Mittwoch, 28. September 2011

10. September 2011 Whangarei - Hahei.♥

Hallo meine Lieben.♥
Am nächsten Morgen hatten wir – wie auch anders zu erwarten – verschlafen. Somit standen wir erst um 9 Uhr auf und konnten somit den geplanten Foodmarket vergessen. Gerade als wir uns kurz nach 10 auf den Weg zum Whangarei Kauri Forest machen wollten kam einer aus den Hostel auf uns zu und empfahl uns auf jeden Fall zum Mt. Manaia zu fahren, er sei erst am Vorabend dort gewesen und es sei seit langem wieder ein Highlight gewesen. Auch erklärte er uns, dass wir scheinbar recht ausdauernde Abenteurer gewesen seien, da die meisten nur in eine Höhle gehen würden.
Mit einer ergänzten Tagesplanung ging es dann zum Kauriwald, der gar nicht weit weg zu finden ist. Es handelte sich dabei um einen kleinen aber hübschen Wald mit einem kleinen Wasserfall, der über einen schön angelegten Weg zu entdecken ist. Katja ging im Anschluss weiter zu den Whangarei Falls, doch da ich die schon gesehen hatte und immer noch eine Erkältung mit mir rumschleppte wartete ich im Auto auf sie und ruhte mich etwas aus.


Nachdem Katja wieder da war und ich fast meine Wanderschuhe auf dem Parkplatz vergessen hatte (ich war so schlau sie neben mein Auto zu stellen) ging es über eine 40minütige Autofahrt (z.T. entlang strahlend türkisen Meeres) zum Mt. Manaia.
 
Beim Mt. Manaia handelt es sich um einen kleinen Berg, der über einen einstündigen Aufstieg zu besteigen ist. An sich kein Problem, allerdings bestand der Weg, wie schon von dem Hostelmitarbeiter angekündigt, fast nur aus Treppenstufen. Doch unser Kampfgeist war von den Abbey Caves gestärkt und wir schafften den anstrengenden Aufstieg sogar schneller als vorgegeben. Oben angekommen wurden wir mit einem tollen Ausblick über das umliegende Land belohnt, doch leider musste ich feststellen, dass meine zuvor schon angeschlagene Kamera nun endgültig ersetzt werden musste.







 
Wir blieben eine Weile oben, doch schon bald zog es uns wieder Richtung Auto, da wir noch einen weiten Weg vor uns hatten.
Wir fuhren also zurück nach Whangarei, begingen den Fehler bei KFC essen zu gehen, riefen im Hostel in Hahei an und sagten, dass wir noch am gleichen Tag kommen würden.
Es war 6 Uhr abends als wir in Whangarei losfuhren und wir hatten eine mindestens 4-stündige Autofahrt vor uns, doch nur noch wenig Zeit bevor die Dämmerung einsetzte. Wir fuhren also über die Tollroad, durch Auckland durch (2-spurige, gerade, beleuchtete Straßen sind ein unvergleichbarer Luxus) über den Highway 2, auf den Highway 25 und 25b, durch viele Kurven, Nebel (Wo ist eigentlich dieser verdammte Knopf für die Nebelscheinwerfer?!), Dunkelheit und in Begleitung eines beunruhigenden Öllampenblinkens (ich fühlte mich in einen Horrorfilm versetzt und wartete nur darauf, dass der Motor ausfällt) bis nach Hahei und zum Hostel. Irgendwann nach 10 kamen wir dann heilfroh an.
Witzigerweise traf ich Franz und Thorsten, die mit mir nach Neuseeland geflogen waren und unter anderem mit mir auf der Hole in the Rock Tour waren, wieder und wir hatten einige nette Lacher, bevor es dann für mich ins Bett ging. Für den nächsten Tag war schlechtes Wetter angesagt.

Alles Liebe und bis dahin. ♥Doro

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