Donnerstag, 8. September 2011

19. August 2011 Cape Reinga.♥

Hallo meine Lieben.♥
 
Am Freitag ging es dann zum Cape Reinga. Da alleine Die Fahrt zum Cape hin mindestens eineinhalb Stunden dauert, da er am Ninety Mile Beach entlang führt, wurde der Tag komplett mit dem Ausflug ausgefüllt. Am Strand konnte ich mit meiner Knutschkugel leider nicht herfahren, von daher ging es entlang von vielen Kurven hoch zum Cape. Eigentlich wollte ich auch noch zum North Cape, doch das ist leider nicht möglich. Die Landschaft auf dem Weg ist eher trist, sodass es außer ein wenig rötlichem Sand und ab und an ein paar schönen Aussichten nichts viel zu sehen gab. Erst 2 Min vor dem Cape selbst gab es eine Haltebucht von der man aus einen atemberaubenden Ausblick hatte.
Am Cape angekommen bemerkten wir, dass es leider keine erhoffte Pommesbude gab sondern nur ein paar Parkplätze und Toiletten mit Handdesinfektionsmittel anstatt Waschbecken. Durch einen Torbogen ging es dann zu den Wanderwegen, und wir sahen das erste Mal das Cape Reinga. Um es einfach zu beschreiben: atemberaubend. Da wir seitdem wir Auckland verlassen hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter hatten sahen wir uns strahlend blauem Meer gegenüber, das in einen wolkenverhangenen blauen Himmel überging.
Auf dem Weg zum Leuchtturm kamen wir vom eigentlichen Weg ab und gingen einen kleinen Hügel hinauf, von dem man aus den schönsten Ausblick über das Cape Reinga hat. Wir genossen die Aussicht eine Weile und gingen dann auf der anderen Seite des Hügels wieder hinab um den Wanderweg wieder zu kreuzen. Der Leuchtturm an sich ist wie alle anderen Leuchttürme hier in Neuseeland eher unspektakulär, doch der weltweit bekannte Wegweiser hielt, was er versprach und machte sich neben dem Leuchtturm ausgezeichnet. Nach ein paar weiteren Fotos machten wir uns langsam wieder auf den Heimweg.





Wieder in Kataia angekommen ging es erst mal zum Pack’n’Save um mein erstes neuseeländisches Steak zu kaufen. An diesem Abend gab es das erste neuseeländische BBQ zusammen mit allen anderen Insassen des Hostels. Es wurde also Steak, Maiskolben und Reste von der am Vortag zubereiteten Bruscetta diniert.
Es war ein netter Abend doch schon bald zog es uns zurück in unser Zimmer, um den kommenden Tag zu planen, denn es hieß das Leben als reisewütiger Touri aufzugeben und in den neuseeländischen Alltag hineinzuschlüpfen.
Als ich letzten Endes in mein Bettchen schlüpfte (mal wieder dick eingemummelt) ahnte ich weder, dass ich nur einer der geplanten zwei Wochen auf meiner WWOOFingfarm bleiben würde noch, dass der Tauchkurs, den ich mir seit Jahren ersehnt hatte dann doch nicht meine kühnsten Träume erfüllen würde. Doch dazu später mehr.
 
Alles Liebe und bis dahin! ♥Doro

P.S.: Ich habe auch bereits einige Landschaftsvideos gedreht, doch da die Internetkapazität nicht ein Mal im Entferntesten mit der im eigenen Heim zu vergleichen ist wird es wohl schwierig werden sie hochzuladen.

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