Donnerstag, 24. November 2011

15. – 18. September. 2011 – Whakatane und die „Weiße Insel“.♥

Hallo meine Lieben.♥

Nun, die Tour fand auf Grund des Wetters nicht statt und somit wurden wir auf den nächsten Tag vertröstet. Da wir allerdings schon um 8 Uhr aufstanden, weil bis zum Morgen nicht fest stand ob die Tour stattfinden würde oder nicht und da Katja zu jenen „Carpe Diem“-Menschen gehört, die morgens quietsch fidel aufstehen war es mir nicht mehr vergönnt zurück in die Kissen zu fallen und ich war gezwungen aufzustehen.
Stattdessen füllten wir unseren Tag mit dem Whakatane River Walk (auf dem wir von einem Bollywood liebenden Inder begleitet wurden – wieso zur Hölle mögen ALLE Inder Bollywood?), einem Milkshake im Café und meinem ersten Kinobesuch in Neuseeland (Larry Crowne). Das einzige, was mich in diesem Kino zutiefst schockierte war, dass sie kein gesalzenes Popcorn haben, was ich ehrlich gesagt bis heute nicht verkraftet hab. Abends gingen wir dann mit einigen anderen aus dem Hostel in den einzigen vorhandenen Club und hatten eine Menge Freude. Schon um 1 ging es dann Heim, denn für den nächsten Tag war die „White Island“ Tour angesagt.
Der nächste Tag kam und die White Island Tour auch.

 
Am nächsten Morgen sollte die Tour zur White Island, der Weißen Insel um 9 Uhr starten. Pünktlich und tip top vorbereitet starteten Katja und ich somit die White Island Tour, was eine Bootsfahrt auf einen aktiven Vulkan ist. Die Bootstour gestaltete sich als der unangenehmste Part des Ausflugs, da wir trotz rauem Wellengang mit 18 bis 19 Knoten eineinhalb Stunden bis zur Insel gebrettert sind. Speiübel angekommen ging es mit Helm und Gasmaske bewaffnet in einem Gummiboot rüber zur Insel wo wir das erste Mal in unserem Leben einen aktiven Vulkan betraten – an sich schon ein Erlebnis für sich!
In 2 Gruppen aufgeteilt gingen wir in einer eineinhalb stündigen geführten Tour über den Vulkan und sahen somit nicht nur die verwunderlichsten Blubbertümpel sondern wurden gleichzeitig während wir uns vor beißenden Dämpfen schützten über alles wissenswerte informiert. Über die Tour an sich kann man nicht viel mehr sagen, als dass sie sich definitiv gelohnt hat! Trotz dem stolzen Preis von $180 (?) bin ich sehr froh, dass ich sie gemacht habe und mit insgesamt 3-stündiger Bootstour, Führung und Verpflegung ist der Preis allemal gerechtfertigt. 
Ich denke die Bilder sprechen für sich!

































 
Zurück im Hostel freute ich mich, dass dies unsere letzte Nacht in dem überteuerten und abgeranzten Hostel sein würde und ging nach einem Telefonat mit Großeltern und Freundin zeitig zu Bett. Katja und ihre neugewonnenen indischen Freunde beschlossen noch um Mitternacht los in die Clubs zu fahren und kamen erst um 5 Uhr ins Bett – verlockend war es ja schon, doch ich war am Vortag aus gewesen, hatte einen anstrengenen Tag hinter mir und eine lange Autofahrt vor mir und bin vernunftbewusst wie immer in mein Bett geschlüpft.

Der nächste Tag kam und mit ihm nicht nur der Fluch des Mt. Maunganui sondern auch die auftretenen Schwierigkeiten eines eigenen alten Autos.
Doch dazu später mehr.
♥Doro

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